Product number:
6001019
Description
Product information
VARIANTE 1: Träufelanwendung im Herbst/Winter
Voraussetzungen: brutfreies Volk, Temperaturen über 4 °C, einmalige Behandlung
Es wird Zucker (Saccharose) benötigt, der beispielsweise auch für die Fütterung der Bienen verwendet wird.
Zubereitung der gebrauchsfertigen 3,5 % (m/V) Oxalsäuredihydrat-Zuckerlösung:
1. Behältnis mit der Oxalsäuredihydrat-Lösung in einem handwarmen Wasserbad (30 – 35 °C) erwärmen und anschließend aus dem Wasserbad nehmen.
2. Versiegelten Behälter öffnen und die erforderliche Menge Zucker abwiegen und hineingeben:
• 222 g Zucker bei Verwendung der 500 ml Flasche
• 443 g Zucker bei Verwendung der 1 l Flasche
3. Flasche gut verschließen und kräftig schütteln, bis der Zucker vollständig gelöst ist.
4. Benötigte Menge in eine Spritze (oder Dosa Laif Flasche) füllen (maximal 50 ml pro Bienenstock).
6. Lauwarme Lösung von oben auf die Bienen in den Wabengassen träufeln.
Dosierung bei Träufelanwendung
• Kleine Beuten: 30 ml (z. B. DN, National, WBC, Zander Flachzarge)
• Mittlere Beuten: 40 ml (z. B. Commercial, Langstroth und Schweizer Beute)
• Große Beuten: 50 ml (z. B. Dadant, Schweizer Kasten)
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VARIANTE 2: Sprühanwendung im Herbst/Winter oder Frühjahr/Sommer
Herbst/Winter: Sprühanwendung einmalig am brutfreien Volk bei Temperaturen von über 4 °C
Frühjahr/Sommer: Sprühanwendung an Schwärmen oder bei Ablegerbildung zu Tageszeiten ohne Flugaktivität
Zubereitung der gebrauchsfertigen 3,0 % (m/V) Oxalsäuredihydrat-Sprühlösung:
1. Versiegelten Behälter öffnen und Trinkwasser des Härtebereichs I (0 – 7 °dH) oder destilliertes Wasser zugeben:
• 200 ml Wasser bei Verwendung der 500 ml Flasche
• 400 ml Wasser bei Verwendung der 1 l Flasche
2. Behälter verschließen und gut schütteln.
3. Einen Sprühkopf aufschrauben.
4. Je nach Beute-Typ 2 – 4 ml pro bienenbesetzte Wabenseite aufsprühen.
Dosierung bei Sprühanwendung
• Kleine Beuten: 20 ml (z. B. DN, National, WBC, Zander Flachzarge)
• Mittlere Beuten: 25 ml (z. B. Commercial, Langstroth und Schweizer Beute)
• Große Beuten: 30 ml (z. B. Dadant, Schweizer Kasten)
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Wirkungsmechanismus
• Empfindlichkeit der Milben gegenüber saurem pH
• Osmose: das Oxalsäuredihydrat-Lösung/Zucker-Gemisch dringt über Saugnäpfchen an den Milbenfüßen ein
• Systemische Variante: die Biene nimmt die Oxalsäuredihydrat-Lösung oral auf bis Hämolymphe beim Saugen für die Milbe tödlich ist (die Biene bleibt unbeschadet)
• Diffusion: die Oxalsäuredihydrat-Lösung durchdringt die Kutikula der Milbe, im Körper entsteht tödliches Kalziumoxalat
• Erhöhte Toxizität von Oxalsäure mit Saccharose
• Oxalsäure wird in Kombination mit Saccharose hygroskopischer
• Besseres Anhaften an der Biene mit Saccharose
• Stärkere Oxalsäureexposition für die Milben
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Vorsichtsmaßnahmen für Anwender
• Vermeiden Sie den Kontakt mit Oxalsäure und das Einatmen des Sprühnebels, da das Tierarzneimittel Haut, Augen und Schleimhäute reizt.
• Tragen Sie bei der Anwendung von Oxalsäure eine Schutzausrüstung: körperbedeckende Kleidung sowie Schutzbrille, chemikalienresistente Schutzhandschuhe und eine Atemmaske (FFP2)
• Gebrauchsfertige Oxalsäuredihydrat-Zuckerlösung könnte aufgrund des Zuckergehaltes insbesondere für Kinder attraktiv sein. Es ist sicherzustellen, dass Kinder zu keinem Zeitpunkt Zugang zu dem Produkt oder der gebrauchsfertigen Lösung haben.
• Bei versehentlichem Kontakt/Einnahme: Mund mit Wasser ausspülen und viel Trinken, kein Erbrechen herbeiführen, Haut sofort mit viel Wasser und Seife waschen und gut nachspülen, Augen unverzüglich mit viel klarem, fließendem Wasser 10 Minuten lang ausspülen, bei anhaltender Reizung an Haut, Augen oder Atemwegen einen Arzt aufsuchen.
Voraussetzungen: brutfreies Volk, Temperaturen über 4 °C, einmalige Behandlung
Es wird Zucker (Saccharose) benötigt, der beispielsweise auch für die Fütterung der Bienen verwendet wird.
Zubereitung der gebrauchsfertigen 3,5 % (m/V) Oxalsäuredihydrat-Zuckerlösung:
1. Behältnis mit der Oxalsäuredihydrat-Lösung in einem handwarmen Wasserbad (30 – 35 °C) erwärmen und anschließend aus dem Wasserbad nehmen.
2. Versiegelten Behälter öffnen und die erforderliche Menge Zucker abwiegen und hineingeben:
• 222 g Zucker bei Verwendung der 500 ml Flasche
• 443 g Zucker bei Verwendung der 1 l Flasche
3. Flasche gut verschließen und kräftig schütteln, bis der Zucker vollständig gelöst ist.
4. Benötigte Menge in eine Spritze (oder Dosa Laif Flasche) füllen (maximal 50 ml pro Bienenstock).
6. Lauwarme Lösung von oben auf die Bienen in den Wabengassen träufeln.
Dosierung bei Träufelanwendung
• Kleine Beuten: 30 ml (z. B. DN, National, WBC, Zander Flachzarge)
• Mittlere Beuten: 40 ml (z. B. Commercial, Langstroth und Schweizer Beute)
• Große Beuten: 50 ml (z. B. Dadant, Schweizer Kasten)
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VARIANTE 2: Sprühanwendung im Herbst/Winter oder Frühjahr/Sommer
Herbst/Winter: Sprühanwendung einmalig am brutfreien Volk bei Temperaturen von über 4 °C
Frühjahr/Sommer: Sprühanwendung an Schwärmen oder bei Ablegerbildung zu Tageszeiten ohne Flugaktivität
Zubereitung der gebrauchsfertigen 3,0 % (m/V) Oxalsäuredihydrat-Sprühlösung:
1. Versiegelten Behälter öffnen und Trinkwasser des Härtebereichs I (0 – 7 °dH) oder destilliertes Wasser zugeben:
• 200 ml Wasser bei Verwendung der 500 ml Flasche
• 400 ml Wasser bei Verwendung der 1 l Flasche
2. Behälter verschließen und gut schütteln.
3. Einen Sprühkopf aufschrauben.
4. Je nach Beute-Typ 2 – 4 ml pro bienenbesetzte Wabenseite aufsprühen.
Dosierung bei Sprühanwendung
• Kleine Beuten: 20 ml (z. B. DN, National, WBC, Zander Flachzarge)
• Mittlere Beuten: 25 ml (z. B. Commercial, Langstroth und Schweizer Beute)
• Große Beuten: 30 ml (z. B. Dadant, Schweizer Kasten)
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Wirkungsmechanismus
• Empfindlichkeit der Milben gegenüber saurem pH
• Osmose: das Oxalsäuredihydrat-Lösung/Zucker-Gemisch dringt über Saugnäpfchen an den Milbenfüßen ein
• Systemische Variante: die Biene nimmt die Oxalsäuredihydrat-Lösung oral auf bis Hämolymphe beim Saugen für die Milbe tödlich ist (die Biene bleibt unbeschadet)
• Diffusion: die Oxalsäuredihydrat-Lösung durchdringt die Kutikula der Milbe, im Körper entsteht tödliches Kalziumoxalat
• Erhöhte Toxizität von Oxalsäure mit Saccharose
• Oxalsäure wird in Kombination mit Saccharose hygroskopischer
• Besseres Anhaften an der Biene mit Saccharose
• Stärkere Oxalsäureexposition für die Milben
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Vorsichtsmaßnahmen für Anwender
• Vermeiden Sie den Kontakt mit Oxalsäure und das Einatmen des Sprühnebels, da das Tierarzneimittel Haut, Augen und Schleimhäute reizt.
• Tragen Sie bei der Anwendung von Oxalsäure eine Schutzausrüstung: körperbedeckende Kleidung sowie Schutzbrille, chemikalienresistente Schutzhandschuhe und eine Atemmaske (FFP2)
• Gebrauchsfertige Oxalsäuredihydrat-Zuckerlösung könnte aufgrund des Zuckergehaltes insbesondere für Kinder attraktiv sein. Es ist sicherzustellen, dass Kinder zu keinem Zeitpunkt Zugang zu dem Produkt oder der gebrauchsfertigen Lösung haben.
• Bei versehentlichem Kontakt/Einnahme: Mund mit Wasser ausspülen und viel Trinken, kein Erbrechen herbeiführen, Haut sofort mit viel Wasser und Seife waschen und gut nachspülen, Augen unverzüglich mit viel klarem, fließendem Wasser 10 Minuten lang ausspülen, bei anhaltender Reizung an Haut, Augen oder Atemwegen einen Arzt aufsuchen.
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